In vielen Familien darf das Weihnachtsgedicht am heiligen Abend nicht fehlen. Auch in unserer TCB-Familie haben wir den einen oder anderen Poeten. Das folgende Gedicht ist ein Original unseres Hobby-Lyrikers Uwe, das er stellvertretend für unsere 1. Herren 55 verfasst hat.
Das Team H55/1 schmückt und gedeiht
Die Mannschaft wollt zum Weihnachtsfeste
`nen Tannenbaum nicht nur schön – sondern das Beste.
So teilen wir uns in Einheiten,
die alle Arbeitsschritte koordiniert abarbeiten.
So Hans und Dirk mit geschärftem Eisen,
arbeiten sich in breiten Schneisen bis an unseren Christbaum ran,
noch ein Schlag und mit lautem Bumm,
legen sie das stramme Bäumchen um.
Mit der größten Zugkraft im ganzen Land,
zerrt Stefan zart mit einer Hand
das Bäumchen aus der verschneiten Schonung raus,
im enger Overall und Pudelmütze sieht er etwas seltsam aus.
Josef und Thomas übernahmen den Transport,
in die Traglufthalle (dem sichersten Ort).
Und stellten fest: „Die Tür ist zu klein“,
schnitten drum flugs eine Öffnung in die Hallenhülle rein.
Der Rainer mit Enthusiasmus und Technik-Sinn
bekam so in etwa das Einstielen hin.
Doch Stefan und Wolfgang das beobachtend, hatten `nen Kommentar:
„Rainer, dat is schief – mach no ma!”
Das Legen der Lichterschleifen und das stecken der Sterne
machen Ralf und Jörg wie immer gerne
Wolfgang und Uwe mit ner Ausziehleiter,
machen mit der Fünfundfünfzig-fach Spitze weiter.
Das Lametta allerdings,
das macht man nicht mit links.
Streifen für Streifen senkrecht aufzuhängen,
machte Andreas auf unser Drängen.
Er ist der Penibelste von uns und akkurat ,
jedes Streifchen bekommt ´nen Draht.
Zum finalen Betrachten singen wir und futtern drei Kilo Domino-Steine
gut für unsere wackeligen Beine,
verursacht durch glühenden roten Wein.
„Ach wat solls, giess nochma ein!“
Mit Zimtstern und Lebkuchen ist H55 bereit,
unterm gemeinsam geschmückten Baum für die Weihnachtszeit.
Nach Hause gehen wir, sehr lustig und mit Lametta im Haar.
Das war so schön!! Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr.